Warum Feminismus unverzichtbar ist

Gleichberechtigung ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein stetiger Kampf. Wir setzen uns gegen patriarchale Strukturen, Sexismus und Diskriminierung ein – für eine Gesellschaft, in der Geschlecht keine Rolle für Chancen und Rechte spielt.

Gleiche Rechte, gleiche Chancen

Ob in der Arbeitswelt, in der Politik oder im Alltag – wir kämpfen für echte Gleichberechtigung und gegen strukturelle Benachteiligung.

Selbstbestimmung stärken

Ob reproduktive Rechte, körperliche Selbstbestimmung oder freie Lebensgestaltung – wir setzen uns für eine feministische Politik ein, die allen Menschen Wahlfreiheit ermöglicht.

Unsere SchwerpunktE im AK Feminismus

Sexismus im Alltag und in der Politik

Wie äußert sich Sexismus in unserer Gesellschaft? Welche Strukturen müssen verändert werden?

Queerfeminismus & intersektionale Gerechtigkeit

Feminismus muss alle einbeziehen – wie können wir feministische Kämpfe mit Antirassismus, Queerpolitik und Klassenpolitik verbinden?

Reproduktive Rechte & körperliche Selbstbestimmung

Von Schwangerschaftsabbrüchen bis zu Verhütungspolitik – warum feministische Kämpfe um körperliche Autonomie so zentral sind.

Lohngerechtigkeit & ökonomische
Gleichstellung

Warum verdienen Frauen immer noch weniger? Welche Maßnahmen braucht es für echte wirtschaftliche Unabhängigkeit?

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Blogartikel & Informationen

Ergebnisse aus unserem AK, sowie grundsätzliche Informationen zu dem jeweiligen Thema.
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Feminismus
Frauen und Geschichte – Vom Unsichtbarmachen zur Anerkennung

Wenn wir über Geschichte sprechen, sprechen wir meistens über Männer. Könige, Feldherren, Philosophen – das ist das, was wir aus Schulbüchern und Denkmälern kennen. Doch Frauen waren nie einfach nur „dabei“. Sie haben Geschichte gemacht – als Herrscherinnen, Widerstandskämpferinnen, Denkerinnen, Künstlerinnen, Arbeiterinnen und Aktivistinnen. Nur: Ihr Beitrag wurde systematisch verdrängt, kleingeredet oder ganz ausgelöscht.

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Feminismus
Misogynie: Die unsichtbare Struktur hinter frauenfeindlichen Denkmustern

Misogynie – also Frauenfeindlichkeit – ist ein tief verwurzeltes gesellschaftliches Problem. Oft denken Menschen bei diesem Begriff an offenen Hass gegen Frauen, doch in Wirklichkeit ist Misogynie oft subtiler. Sie zeigt sich in doppelten Standards, abwertenden Kommentaren und unbewussten Denkmustern, die Frauen systematisch benachteiligen.

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Feminismus
Internalisierte Misogynie: Warum Frauen sich manchmal gegen Frauen stellen

Sexismus ist nicht nur ein äußeres Problem – er wirkt auch innerhalb von Frauen. Eine der subtilsten, aber schädlichsten Formen davon ist internalisierte Misogynie – wenn Frauen selbst frauenfeindliche Einstellungen übernehmen. Oft geschieht das unbewusst, weil es als vermeintliche Überlebensstrategie dient. Aber was bedeutet das genau? Und wie können wir diesen Mechanismus durchbrechen?

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Feminismus
Queen Bee Effect: Warum Frauen in männlich dominierten Arbeitswelten oft gegeneinander arbeiten

Frauen sollen sich gegenseitig unterstützen – doch in vielen männlich geprägten Branchen erleben wir das Gegenteil: Frauen in Führungspositionen fördern oft keine anderen Frauen, sondern distanzieren sich bewusst von ihnen. Dieses Phänomen nennt sich Queen Bee Effect – und es ist kein Zeichen dafür, dass Frauen „besonders hart“ zu ihresgleichen sind, sondern eine Folge struktureller Diskriminierung.

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Feminismus
Sexistische Witze: Harmloser Spaß oder Normalisierung von Diskriminierung?

„War doch nur ein Witz!“ – Ein Satz, der oft fällt, wenn jemand auf eine sexistische Bemerkung hinweist. Doch was steckt dahinter? Warum reproduzieren Menschen sexistische Aussagen, und warum werden sie in manchen sozialen Umfeldern toleriert, in anderen aber nicht? Eine aktuelle Untersuchung zeigt: Der Kontext spielt eine entscheidende Rolle.

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Feminismus
Warum wohlwollende Stereotype genauso schaden wie offene Feindseligkeit

Sexismus wird oft mit offenen, feindseligen Angriffen auf Frauen verbunden – mit Aussagen wie „Frauen sind weniger kompetent“ oder „Frauen manipulieren Männer durch Emotionen“. Doch Sexismus ist weitaus komplexer: Neben dem feindseligen Sexismus existiert auch eine scheinbar „positive“ Form – der wohlwollende Sexismus. Dieser tarnt sich als Kompliment oder Schutz, ist aber ebenso schädlich, weil er Frauen in traditionellen Rollen hält. Beide Formen zusammen stabilisieren patriarchale Strukturen und verhindern echte Gleichberechtigung.

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