Mit beeindruckender Geschlossenheit wurde Torsten Burmester einstimmig als Oberbürgermeister-Kandidat der KölnSPD nominiert. In seiner kämpferischen Rede machte er deutlich, dass er mit vollem Einsatz für ein soziales, sicheres und gerechtes Köln antreten wird: 🗣 „Und ich verspreche euch: Ich werde mit Leib und Seele dafür kämpfen, dass wir diese Wahl gewinnen!“
Burmesters Kandidatur wurde von einem Meer an roten Schildern begleitet, auf denen zentrale Botschaften seiner Kampagne zu lesen waren:
✔ „Macher mit Herz“
✔ „Köln sozialer machen“
✔ „Köln sicher machen“
Dieser Rückhalt zeigt: Die KölnSPD zieht mit einer klaren sozialdemokratischen Vision in die Wahl!
In Grußworten von Erik Flügge (AWO) und Judith Göverth (DGB) wurde die Bedeutung der sozialen Frage betont. Wohnungen, Kitas und Pflege – Menschen müssen spüren, dass die SPD ihre Lebensrealität verbessert. Die enge Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und sozialen Trägern bleibt eine zentrale Aufgabe der SPD.
Zudem gab es einen emotionalen Moment, als Florian Schuster sich nach seinem Tätigkeitsbericht als Co-Vorsitzender verabschiedete. Der langanhaltende Applaus zeigte die große Wertschätzung für seine Arbeit. Seine Nachfolger*innen erhielten ein starkes Mandat für die kommenden Herausforderungen.
Ein zentrales Ergebnis des Parteitags war die Wahl des neuen Unterbezirksvorstands. Mit André Schirmer und Claudia Walther als Doppelspitze steht nun ein starkes Team an der Spitze der KölnSPD. Besonders erfreulich: Mit Sercan Bars, Leila Pjanic, Elisabeth Klein, Alicem Polat, Jale Meltem Dramali, Lena Dickgießer und Stefan Mauritz sind viele Jusos im Vorstand vertreten!
Das ist ein starkes Zeichen dafür, dass junge Stimmen in der KölnSPD ernst genommen werden und mitgestalten können.
💪 So sieht eine Partei aus, die in die Zukunft blickt!
Nach intensiven Debatten wurde das Kommunalwahlprogramm fast einstimmig beschlossen – inklusive zahlreicher Änderungsanträge, die nun eingearbeitet werden. Das rund 55-seitige Programm wird als Grundlage für den Wahlkampf dienen. Für Wahlkämpfer*innen wird es zudem eine Kurzfassung mit 10-15 Seiten geben.
Auch inhaltlich konnten wir als Jusos punkten! Drei zentrale Anträge standen zur Abstimmung – und zwei davon wurden ins Kommunalprogramm integriert:
1️⃣ Mehr Begegnungsräume für Köln 🏡
➡ Nach dem Vorbild des „Demokratie Space“ in Kalk sollen weitere unentgeltliche Begegnungsräume entstehen, die allen Menschen offenstehen.
✅ Wird ins Kommunalwahlprogramm aufgenommen!
2️⃣ Städtepartnerschaft mit Qamishlo (Nordost-Syrien) 🌍
➡ Köln soll eine offizielle Städtepartnerschaft mit Qamishlo eingehen, um die zivilgesellschaftlichen Initiativen dort zu unterstützen.
✅ Antrag wurde angenommen!
3️⃣ Rodenkirchener Brücke - Entscheidung vor der Kommunalwahl!
➡ Die KölnSPD soll sich vor den Kommunalwahlen klar gegen den Neubau der Brücke positionieren und sich für eine umweltfreundlichere Alternative einsetzen.
✅ Antrag wurde angenommen! Die Partei muss bis zum 30.06 einen Beschluss dazu treffen.
Damit haben wir als Jusos gezeigt: Wir gestalten mit und setzen unsere Forderungen durch!
Ein weiteres Highlight war die politische Nominierung der Ratskandidat*innen. Wo keine Kampfkandidaturen bestanden, wurden die Kandidierenden unter Applaus aufgerufen und erhielten eine einstimmige Nominierung.
Besonders spannend war jedoch die Kampfkandidatur in Kalk, wo sich unser ehemaliger Jusos Köln Vorsitzender Sercan Bars und Christian Robyns gegenüberstanden. Nach einem ersten Wahlgang ohne absolute Mehrheit konnte sich Robyns schließlich mit einer Stimme Vorsprung im zweiten Wahlgang durchsetzen. Nun liegt es an beiden Kandidaten, eine gemeinsame Lösung für das knappe Ergebnis zu finden. Wir drücken Sercan weiterhin die Daumen.
🔴 Solidarität mit Ford-Beschäftigten – Die KölnSPD setzt sich für den Erhalt der Arbeitsplätze bei Ford ein.
🔴 Koalitionsverhandlungen im Bund – Direkt aus Berlin berichtete Sanae Abdi über die schwierigen Verhandlungen zur Ampel-Koalition. Besonders umstritten: die Themen Migration und Bürgergeld.
🔴 Demokratie in der Türkei unter Druck – Die Verhaftung von Ekrem İmamoğlu, dem aussichtsreichen Gegner von Präsident Erdoğan, löste auch in Köln Proteste aus. Die KölnSPD unterstützt die Resolution gegen diesen Angriff auf die Demokratie.
Ein starkes Zeichen der Solidarität: Beim Parteitag wurden 1.000 € für das Edelweißpiraten-Denkmal in Nippes gesammelt. Diese Mittel werden offiziell an die Initiative übergeben. Antifaschismus lebt durch Erinnerung und aktive Unterstützung!
Der Parteitag hat gezeigt: Die KölnSPD ist bereit für den Wahlkampf – mit klaren sozialen Zielen, einer starken neuen Führung und mit uns Jusos mittendrin!
🔥 Wir haben zentrale Anträge durchgesetzt, viele Jusos im Vorstand und eine klare sozialdemokratische Vision für Köln!
💬 Jetzt liegt es an uns, den Wahlkampf mitzugestalten, Menschen zu mobilisieren und für eine gerechte, soziale und fortschrittliche Stadt zu kämpfen!
Köln sozialer machen – mit Herz und Verstand. Packen wir es an! 🚀